Wanderungen
        
            
          Longobucco
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        E 3
        Im 
          Tal des Ortiano-Flüsschens 
        
        
          Ausgangspunkt: Ortiano lässt 
          sich leicht erreichen, wenn man von der Küstenstraße S.S. 
          106 in Höhe von Mirto Crosia Richtung Cropalati – 
          Longobucco abzweigt.
          Zwischen Cropalati und Longobucco 
          passiert man den Ortsteil Destro (zu Longobucco gehörig), 
          wendet sich links auf der asphaltierten Straße und erreicht nach 
          Überqueren von Trionto und Ortiano auf Brücken 
          die Häuser von Destro.
        Man 
          steigt dem Sträßchen entlang aufwärts bis zu einer Hirtenhütte 
          mit einem Stall und Solarpaneelen. Man umgeht die kleine Höhe auf 
          der Flussseite (es empfiehlt sich, sich dem Haus nicht zu nähern 
          wegen der scharfen Hirtenhunde) Man watet ein erstes Mal von links nach 
          rechts. Das Sträßchen wurde vor kurzem erst für die 
          Holzabfuhr angelegt, glücklicherweise ohne große Befestigung. 
          Man watet ein weiteres mal durch das Flüsschen und dann gelangt 
          man wieder zu einer alten Baracke mit Stall und Solaranlage. Die Hirtenbaracke 
          liegt – vom Wanderer aus gesehen – auf der linken Seite 
          des Flüsschens.
          Immer auf der linken Seite, wenig höher, stürzt aus einem 
          steilen Seitental ein Wasserfall von ca 10 m Höhe herab, der im 
          Sommer austrocknen dürfte. Nach einer Reihe von Furten gelangt 
          man zu einem schönen Garten mit einem Kirschbaum (immer auf der 
          linken Seite des Flüsschens) Auf der rechten Seite zeigt sich eine 
          riesige überhängende Felswand mit einem langen vertikalen 
          Riss.
          Das Sträßchen taucht auf und verschwindet wieder, und das 
          fortwährend. Weitere Furten und ein kleiner Canyon mit einer schönen 
          Felswand folgen auf der linken Seite, große Felsbrocken liegen 
          in der Mitte des Flussbetts. Man gelangt zur Mündung eines für 
          den Wanderer von rechts kommenden Zuflusses (links in Flussrichtung), 
          der herauskommt aus einem kleinen wunderschönen Canyon mit einer 
          Reihe von Wasserfällen.
          Links neben dem Flüsschen erinnert eine kleine Kapelle mit einem 
          Eisenkreuz an einen Salvatore Forciniti, der an diesem Ort 
          wohl sein Leben gelassen hat.
          Nach weiteren Furten und Engstellen gelangt man zu einem spektakulären 
          Canyon mit einem großen Felssturz auf der rechten Seite, mit tiefen 
          und steilen Becken, die ein Weitergehen nicht ratsam erscheinen lassen.
        (Club Trekking Rossano 
          - Leonardo Cara)